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ADRESSE VIERTLER Architekten + Ingenieure Moritzstrasse 29 65185 Wiesbaden
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Architektonischer Realisierungswettbewerb Rathaus Korbach

News

Leitidee / Städtebauliche Einbindung Historisch verbindet der Ort des Rathauses Korbach Neustadt und Altstadt miteinander. Dieser Tatsache trägt der Entwurf Rechnung. Kleinteilige Baukörper umklammern wie ein großes G eine neue Platzsituation, den Rathausplatz. Dieser Platz teilt sich in mehrere Zonen und kann unterschiedlichen Nutzungen Raum geben. Wichtig ist, die Maßstäblichkeit der Umgebungsbebauung aufzunehmen und dadurch ein kleinteiliges, funktionales Stadtensemble mit zentralem Platz zu schaffen.  So kann das neue Rathausgebäude wie die Bühne eines Amphitheaters genutzt werden, die Geländeneigung wird zur Treppenanlage mit Sitzstufen und kann bei Veranstaltungen durch den Rathausvorplatz ergänzendbestuhlt werden. Äußere und innere Erschließung Die historischen 5 Stadttore Korbachs ergeben auch heute noch die verkehrstechnische Erschließung des Zentrums mit dem Rathaus als Mittelpunkt. Zu Fuß und per Fahrrad kann das Gelände über 5 Zugänge erreicht werden, mit dem Auto erreicht man über die Straße Tempel das unter dem Neubau befindliche Parkhaus mit insgesamt 132 Plätzen auf 2 Ebenen. Über die verkehrsberuhigte Rathausgasse auf dem Grundstück verlässt man das Parkhaus wieder. Räumliche Organisation Die Anzahl der Abteilungen sind auf die einzelnen Gebäudestrukturen verteilt. Schlanke, kompakte Baukörper ermöglichen natürliche Belichtung und Belüftung aller Räume sowie ein wirtschaftliches Heizen. Das unterirdische Parkhaus fungiert als Bindeglied zwischen den einzelnen Gebäuden, man kann von dort jeden Baukörper barrierefrei erreichen. Umgang mit dem Denkmalschutz Alle historischen Gebäude werden freigestellt und sind in ihrer Kubatur erlebbar. Durch die kleinteilige Struktur der Neubauten werden die Altbauten nicht verdrängt, es entsteht keine Konkurrenz zwischen Bestand und neuer Bebauung. Die ursprünglichen Gebäude werden erhalten und funktionieren eigenständig, bilden aber im Gesamtensemble einen gemeinsamen Kontext mit den neu ergänzten Baukörpern.

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Architektonischer Realisierungswettbewerb Rathaus Korbach
Leitidee / Städtebauliche Einbindung Historisch verbindet der Ort des Rathauses Korbach Neustadt und Altstadt miteinander. Dieser Tatsache trägt der Entwurf Rechnung. Kleinteilige Baukörper umklammern wie ein großes G eine neue Platzsituation, den Rathausplatz. Dieser Platz teilt sich in mehrere Zonen und kann unterschiedlichen Nutzungen Raum geben. Wichtig ist, die Maßstäblichkeit der Umgebungsbebauung aufzunehmen und dadurch ein kleinteiliges, funktionales Stadtensemble mit zentralem Platz zu schaffen.  So kann das neue Rathausgebäude wie die Bühne eines Amphitheaters genutzt werden, die Geländeneigung wird zur Treppenanlage mit Sitzstufen und kann bei Veranstaltungen durch den Rathausvorplatz ergänzendbestuhlt werden. Äußere und innere Erschließung Die historischen 5 Stadttore Korbachs ergeben auch heute noch die verkehrstechnische Erschließung des Zentrums mit dem Rathaus als Mittelpunkt. Zu Fuß und per Fahrrad kann das Gelände über 5 Zugänge erreicht werden, mit dem Auto erreicht man über die Straße Tempel das unter dem Neubau befindliche Parkhaus mit insgesamt 132 Plätzen auf 2 Ebenen. Über die verkehrsberuhigte Rathausgasse auf dem Grundstück verlässt man das Parkhaus wieder. Räumliche Organisation Die Anzahl der Abteilungen sind auf die einzelnen Gebäudestrukturen verteilt. Schlanke, kompakte Baukörper ermöglichen natürliche Belichtung und Belüftung aller Räume sowie ein wirtschaftliches Heizen. Das unterirdische Parkhaus fungiert als Bindeglied zwischen den einzelnen Gebäuden, man kann von dort jeden  Baukörper barrierefrei erreichen. Umgang mit dem Denkmalschutz Alle historischen Gebäude werden freigestellt und sind in ihrer Kubatur erlebbar. Durch die kleinteilige Struktur der Neubauten werden die Altbauten nicht verdrängt, es entsteht keine Konkurrenz zwischen Bestand und neuer Bebauung. Die ursprünglichen Gebäude werden erhalten und funktionieren eigenständig, bilden aber im Gesamtensemble einen gemeinsamen Kontext mit den neu ergänzten Baukörpern.